Das Markenbotschafter-Projekt läuft schon seit Monaten, es gibt mittlerweile eine ganze Anzahl sichtbarer Corporate Influencer – aber die Unternehmensleitung hält sich weiterhin bedeckt oder äußert schlimmstenfalls sogar Bedenken gegenüber der eigenen persönlichen Social-Media-Nutzung?
Es gilt nicht nur für Programme und Projekte mit Corporate Influencern, aber für diese in ganz besonderer Weise: Glaubwürdige Vorbilder aus Vorstand beziehungsweise C-Level sind (mit) erfolgsentscheidend. Wenn diese nicht mitziehen, warum sollten sich dann andere Mitarbeitende öffentlich für ihren Arbeitgeber engagieren?
Als häufige Ausrede wird das Zeitproblem angeführt. Doch auch die Zeit anderer Mitarbeitender ist oft knapp. Gleichwohl können und sollten Executives, die ja auch exponierter sind als andere Menschen im Unternehmen, in besonderer Weise unterstützt werden. Dass dies gut klappen kann, beweist die wachsende Zahl von Personen in Leitungsfunktionen, die beispielsweise auf LinkedIn aktiv sind.